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Tomás Epifani hat Philosophie an der UNSAM (Buenos Aires, Argentinien) studiert. Derzeit lebt er in Deutschland um im Husserl-Archiv zu forschen, seine Lizenziatsarbeit (Licentia docendi) fertigzustellen und ein Promotionsstudium in Köln zu beginnen.
Die aktuelle Arbeit ist im frühen Zeitraum der Merleau-Ponty’schen Phänomenologie verortet, genauer gesagt in der zweiten Phase des Autors (1945-1951), die von einigen als «Empiétement» bezeichnet wird und deren Paradigma die Conférences à Mexico von 1949 verkörpern.
Die Hypothese mit dem Titel  „Zwischen Malerei und Literatur: Die frühe Phänomenologie von Merleau-Ponty zwischen 1945-1951“ [Entre pintura y literatura: La fenomenología temprana de Merleau-Ponty entre 1945-1951] zielt darauf ab, die theoretischen Beziehungen zurückzugehen, aus denen die spätere Theorie des Ausdrucks hervorgeht, durch die die Stiftung seiner Phänomenologie, le corps propre, bereits eine klare Entsprechung mit dem Kunstwerk in der Phénoménologie de la perception und nachfolgenden Schriften bietet.
Im Rahmen dieser Dissertation zielt die bevorstehende Doktorarabeit darauf ab, eine lectio litterae des restlichen Werks von Merleau-Ponty zu bieten, hin zu einer Systematisierung eines Corpus in der Literaturtheorie und Komparatistik, zwei Disziplinen, von denen man glaubt, dass er völlig ausgeschlossen wurde.